Die Verwaltung soll die Auswirkungen des möglichen Einsatzes von Ökostrom in den städtischen Einrichtungen prüfen (1115).
Ergebnis: Wurde zum 01.01.2012 eingeführt.
Weil eine öffentliche Finanzierung des Kreisverkehrs L291/K2/Industriestr. auf längere Sicht nicht erreichbar erscheint, sollte trotzdem die Genehmigung eines Kreisverkehrs angestrebt und die Erlaubnis für eine möglichst einfache, sprich kostengünstige Ausführung und die mögliche Aufstellung von Werbeträgern eingeholt werden (1102).
Stand: Weil eine baldige öffentliche Finanzierung durch das Land abgelehnt worden ist, ruhen die Bemühungen derzeitig.
Der Aufstellungsbeschluß für den Bebauungsplan 68 Ösinghausen-Nord soll aufgehoben werden wegen der demographischen Entwicklung, der fehlenden Infrastruktur (Lage im Außenbereich), den zusätzlichen Lärm- und Abgasemissionen und der Versieglung der Landschaft (1100).
Ergebnis: von CDU, BfB und UWG abgelehnt – der Bebauungsplan ist inzwischen rechtskräftig.
Die Möglichkeiten einer Verlängerung der Fristen für die Durchführung der Dichtigkeitsprüfung von Kanälen der privaten Haushalte sollen untersucht werden (xxxx) ?
Ergebnis: Die Technischen Werke Burscheid (TWB) beabsichtigen nicht, Fristen einzuführen.
Die Stadt soll ein Gewerbeflächenmanagement einrichten, um die tatsächliche Verfügbarkeit der im FNP ausgewiesenen Flächen und den Einfluss der Stadt auf die Auswahl der anzusiedelnden Unternehmen zu erhöhen (1001).
Ergebnis: Verwaltung sieht das als schwierig an, will sich aber bemühen.
Die Stadt soll mithelfen, dass Google-Street-View Datenschutz und Persönlichkeitsrechte der Bürger wahrt (xxxx).
Ergebnis: Der Rat hat den Antrag unterstützt.
Gewerbegebiete in Burscheid werden knapp und die Gewerbesteuereinnahmen sind unterdurchschnittlich. Für das Gewerbegebiet Straßerhof sind Vorkehrungen zu treffen, dass sich dort nur Unternehmen ansiedeln, die zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, wenig Fläche pro Arbeitsplatz brauchen, wenig Lärm- und Geruchsemissionen verursachen und zu zukunftsfähigen Branchen gehören (915) –
Ergebnis: Der Bürgermeister meint, dem Investor (nicht der Stadt gehört das Gelände) nur begrenzt Einschränkungen auferlegen zu können
Die Stadt soll ein „Leitbild 2025“ entwickeln, weil demografische Veränderungen, Umweltsituation und Finanzbedingungen Reaktionen im städtischen Handeln verlangen (842).
Ergebnis: Anfang 2010 abgelehnt - die Verwaltung und die anderen Fraktionen halten ein Leitbild für nicht notwendig.
Im Kreuzungsbereich Kaltenherberg soll ein Kreisverkehr eingerichtet werden (813).
Ergebnis: Straßen NRW hat keine Finanzmittel.
Kinder- und Jugendsport von Entgelten für die Benutzung der städtischen Sporthallen freistellen (743)
Ergebnis: vom Rat abgelehnt.
Burscheid soll auf Denkmalpflegeplan verzichten wegen der Kosten von 57.000 Euro (741).
Ergebnis: Stadtentwicklungsausschuss lehnt Denkmalpflegeplan ab.
Steuerung der Wohnentwicklung: zunächst demografische Entwicklung berücksichtigen und Wohnungsbedarf ermitteln (731)
Ergebnis: Ratsmehrheit beschließt auch Bebauung im Außenbereich.
Stand der Planungen in Hilgen darlegen: ÖPNV-Haltestellen, Parkplätze, Raiffeisen-Platz, Bahnhof (728)
Ergebnis: Pläne in Bearbeitung, teilweise vor der Realisierung.
Künftigen Standort für „Die Tafel“ sichern (719)
Ergebnis: Standort in der Nähe des Alten Bahnhofs gefunden.
Mehr Sicherheit für Fußgänger entlang des Sportplatzweges durch Errichtung eines Gehweges (711)
Ergebnis: keine Finanzmittel in den Haushalt aufgenommen.
Skulpturenpark: Voraussetzungen für die Aufstellung definieren (625)
Ergebnis: kein allgemeines politisches Interesse.
„Pakt für den Sport in Burscheid“ zwischen Stadt und Stadtsportverband abschließen (617).
Ergebnis: in 2007 vom Rat beschlossen.
Der Bauantrag für die Marktplatzüberdachung soll dem Ausschuss für Stadtentwicklung vorgelegt werden. Vor der Beratung des Bauantrages soll eine Bürgeranhörung durchgeführt werden. (4061)
Ergebnis: Keine Bürgeranhörung, die Fördermittel durften nach Aussage des Bürgermeisters nur für Marketingzwecke verwandt werden, Alternativen gab es nicht.
Dem Straßenbau Büchel, Im Eulenflug, Füllsichel soll eine Bürgeranhörung vorausgehen (4035)
Ergebnis: 2 Bürgeranhörungen haben stattgefunden und zur Änderung der Pläne geführt.
Die Verwaltung soll für Hilgen ein Konzept entwickeln, das die Nutzungsziele noch disponibler Bereiche unter Einbeziehung verkehrlicher und städtebaulicher Aspekte darstellt (4032).
Ergebnis: Pläne werden immer wieder auf Realisierbarkeit geprüft.
Die Verwaltung soll ein Konzept vorlegen, das nicht nur den langfristigen Bedarf an Sportanlagen und Sporthallen darstellt, sondern auch geeignete Standorte identifiziert und Finanzierungsmodelle vorstellt (4033)
Ergebnis: nicht verfolgt, weil Realisierung nicht finanzierbar.
Die Verwaltung soll darstellen, welche Auswirkungen ein Einwohnerzuwachs und dessen Einkommensstruktur auf die städtischen Einnahmen und Ausgaben hat (4009)
Ergebnis: der Schlüssel für die Zuteilung von städtischen Einnahmen hängt stark vom örtlichen Einkommen- und Körperschaftssteueraufkommen ab.
Die Verwaltung soll die ihrer Meinung nach überflüssigen Gesetzen und Vorschriften identifizieren und der Landesregierung zur Streichung empfehlen (3057)
Ergebnis: Verwaltung hat keine diesbezügliche Initiative entwickelt.
Die Verwaltung soll prüfen, wie der langfristige Raumbedarfs des städtischen Archivs gesichert werden kann (3056)
Ergebnis: vorläufig Platzbedarf ausreichend
Die Verwaltung soll die Vollständigkeit der Sammlung russischer Bilder (Schenkung) prüfen und eine neue Präsentation vorbereiten werden (3050)
Ergebnis: offen
Im Eulenflug (westlicher Einbahnbereich) soll im Zusammenhang mit der Erschließung des neuen Baugebietes ein Gehweg (Hochbord) eingerichtet werden (3046)
Ergebnis: wurde 2007 gebaut.
Die Verwaltung soll die Wirtschaftlichkeit des Auszugs der TWB aus dem Rathaus und die Auswirkungen auf den Haushalt darstellen (3027) –
Ergebnis: Mehrkosten, aber keine Einsparungen - trotzdem durch Anbau an den Stadtwerken realisiert.
Die Verwaltung soll im Flächennutzungsplan (FNP) eine Fläche für einen Tierfriedhof ausweisen (3014)
Ergebnis: Untersuchung wegen fehlender Flächen und Nachfrage eingestellt.
Der Rat soll auf 32 Mitglieder verkleinert werden (3011) –
Ergebnis: wurde mit Kommunalwahl 2004 realisiert.
Die Verwaltung soll eine dezentrale Jugendarbeit durch Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Hilgen unterstützen (xxxx)
Ergebnis: realisiert
Die Stadt soll beim Kreis ein Ökokonto für die Verwirklichung des Landschaftsplanes einrichten und weniger Ausgleichsflächen im FNP ausweisen (2124)
Ergebnis: von Verwaltung und Ausschuss seinerzeit nicht unterstützt, 2007 wurde ein Vertrag mit dem RBK geschlossen, der vorsieht, Ausgleichszahlungen, die wegen Burscheider Siedlungsvorhaben fällig werden, für Maßnahmen im Rahmen der Umsetzung des Landschaftsplanes einzusetzen und damit die mögliche Inanspruchnahme Burscheider Ausgleichsflächen (FNP) zu verringern.
Die Verwaltung soll den BAV veranlassen, die Burscheider Grünabfälle statt zur Deponie Leppe zur Kompostieranlage Heiligeneiche zu transportieren (2110)
Ergebnis: Nach Erweiterung der Kapazität der Anlage realisiert.
Der Bolzplatz Hilgen soll bleiben solange die Nutzer einem neuen Standort nicht zustimmen (2011)
Ergebnis: Bolzplatz inzwischen saniert.
Statt einer kostspieligen Sanierung soll die Brücke Ösinghausener Str. verlegt und als Damm ausgebildet werden (2011
Ergebnis: im Zuge des Radwegausbaus wurde Damm und Durchlass errichtet.
Eine neue Straße zwischen Heide und Irlen (Umgehung Ortskern Hilgen aus Witzhelden)soll, falls von der CDU durchgesetzt, mit Schallschutzmaßnahmen für Kotten/Nikolaus-Ehlen-Weg verknüpft werden (0141)
Ergebnis: Streckenführung, Finanzierung und Realisierungs-Zeitpunkt völlig offen.
Die Verwaltung soll vor der Umgestaltung des Raiffeisenplatzes ein städtebauliches Gesamtkonzept für Hilgen vorlegen (0131)
Ergebnis: Verwaltung stellt seit Jahren immer neue Alternativen vor, die FDP will den Raiffeisenplatz als Busverknüpfungspunkt, „kleiner Busbahnhof“ wird in 2015/ 2016 realisiert.
Die Kreuzung Kaltenherberg soll zu einem Kreisverkehr umgebaut werden (00125
Ergebnis: Voruntersuchung positiv, Planung wegen fehlender Finanzierung eingestellt. Erneuter Antrag 2008, Straßen NRW hat keine Finanzmittel.
Auf dem Friedhof sollen Rasenreihengräber für Urnen (mit Namensplatte) eingerichtet werden (00034)
Ergebnis: realisiert (steigende Nachfrage).
Die Verwaltung soll prüfen, ob der Bereich mittlere Hauptstr. durch die Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes mittels Baurecht und Grundstückserwerb und durch ein Parkkonzept unterstützt werden kann (00028)
Ergebnis: von Verwaltung und Ausschuß nicht unterstützt.
Für den Bereich Raderweg/Hauptstr./Luisenstr. soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden (00028)
Ergebnis: Bebauungsplan aufgestellt, Grundstücks-Nichtverfügbarkeit verzögert Realisierung.
Die Verwaltung soll die Kriterien darstellen, nach denen ansiedlungswillige Unternehmen ausgewählt werden sollen (00011)
Ergebnis: keine Unterstützung durch Verwaltung und Ausschuss.
Die Stadt soll umgehend ein Flächenmanagement installieren, um die Nutzung der zusätzlich ausgewiesenen Flächen des FNP aktiv zu beeinflussen (00011) –
Ergebnis: von Verwaltung und Ausschuß nicht unterstützt.
Es soll eine Leitbild-Diskussion vor weiteren FNP-Beratungen durchgeführt werden (90058).
Ergebnis: vom Ausschuß abgelehnt.
Bei der Berechnung der Kanalbenutzungsgebühren sollen nicht 8% wie bisher sondern die aktuellen niedrigeren Zinssätze zugrunde gelegt werden (xxxxx)
Ergebnis: vom Rat abgelehnt, erst nach Gründung der TWB in 2003 nur für neue Kredite realisiert.
Die Verwaltung soll das förmliche Verfahren zur (Wieder-) Errichtung eines Gymnasiums in Burscheid einleiten (xxxxx)
Ergebnis: positiver Ratsbeschluss, Bedarf durch Bezirksregierung bestätigt, städtisches Grundstück vorhanden, Finanzierung offen, 2013 durch Ratsbeschlüsse für Gesamtschule ersetzt.
Die Ansiedlung von Lückenhaus auf dem Thiel-Gelände soll wegen der Umwelt- und Nachbarschaftsbelastung abgelehnt werden und das Gelände im FNP als Wohnfläche ausgewiesen werden (90032)
Ergebnis: Bebauungsplan für Wohnen genehmigt.
Die Stadt soll eine Grundstücksverwertungs-GmbH gründen, um die Stadtentwicklung aktiv zu beeinflussen (90032)
Ergebnis: von Verwaltung und Ausschuss nicht unterstützt.
Statt einer teuren Sanierung soll die Brücke Jahnstr. als Damm ausgebildet werden (90036)
Ergebnis: realisiert
Die Gemeindegrenze in Hilgen soll unter Einbeziehung des Güterbahnhofgeländes nach Osten bis zur Bechhausener Str. verschoben werden (90028)
Ergebnis: mit der Stadt Wermelskirchen konnte keine Einigung erzielt werden.
Die Schulerweiterung in Dierath soll modernen pädagogischen und Raumansprüchen genügen (90024)
Ergebnis: gegen den Widerstand von CDU und mit Hilfe einer Bürgerinitiative realisiert.